Zunächst ist der Begriff ein Beispiel für amerikanische Management-Lyrik.
Ein Tweaker ist jemand, der selbst nicht dauernd geniale Ideen hat aber das Talent diese bei anderen zu erkennen, zu fördern und sie sich bei Bedarf auch zu Nutze zu machen.
Nichts Neues also - es gibt viele Beispiele toller Ideen, die dann von anderen "ausgenutzt" wurden.
So soll es aber nicht sein. Auch eine Führungskraft kann und muss nicht alle guten Ideen selbst produzieren. Sie muss sie in ihrem Verantwortungsbereich aber zulassen, fördern und die Anerkennung dann auch dem zukommen lassen, der die Idee hatte - und nicht als ihre eigene ausgeben.
Dazu braucht es dann auch keine besonderes Etikett.
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