Samstag, 2. Juli 2016

Das kalte Grausen....

müsste eigentlich jeden Recruiter erfassen, wenn er manche Angehörige des politischen Personals betrachtet, die in Europa und außerhalb Dienst tun.

Wie sind diese Leute in ihre Jobs gekommen? Hat sie jemand aus-gewählt? Natürlich nicht, wie wir alle wissen. Sie wurden gewählt, von Mehrheiten.
Welche Rolle spielt Kompetenz im Anforderungsprofil für "Berufspolitiker"? Welche Kompetenzen wären denn notwendig? Wie sieht Fachkompetenz aus in diesem Beruf?
(Natürlich darf hier der Hinweis auf Max Webers Aufsatz "Politik als Beruf" nicht fehlen. Schauen sie mal rein, falls sie noch wissen, wer Max Weber war.)
Als Bürger nimmt man eher die "Fähigkeiten" Machtstreben, Profilierungsdrang, Durchsetzungsstärke und bei manchen ein ausgeprägtes Talent zur populistischen Vereinfachung wahr.
Wünschen würden wir uns das Talent komplexe Sachverhalte zu vermitteln und dazu differenzierte Meinungsbildungprozesse voranzutreiben. Wenn dazu noch Verantwortungsbewußtsein, Integrität und Redlichkeit kämen, wäre das nicht schlecht.
Die Ausweitung von Basisdemokratie hilft dabei in keiner Weise - siehe Brexit.


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