In einem Interview mit der ZEIT im November 2013 prophezeite Thomas Sattelberger, dass in 30 Jahren Unternehmen demokratischer sein werden. So würden beispielsweise Vorgesetzte durch die Mitarbeiter gewählt.
Mittlerweile sind einige Jahre ins Land gegangen, eine zunehmende Demokratisierung in Unternehmen ist nicht zu erkennen. Man muss kein großer Prophet sein, um vorherzusagen, dass sich daran auch in den nächsten 22 Jahren wenig ändern wird.
Herr Sattelberger ist nun Staatssekretär im Bildungsministerium geworden. Man kann nur wünschen, dass er seinen Mut für kühne Ideen nicht verloren hat.
Seine Chefin hat allerdings gerade in einem Interview klargestellt, dass sie keine zentrale Bildungspoltik will. Ob sich der innovative Herr Sattelberger da wohlfühlt?
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