Sonntag, 20. Dezember 2015

Das Endes des Acht-Stunden-Tages...

...wurde vom Präsidenten des Arbeitgeberverbandes BDA gefordert. An einem Tag sollte ein Arbeitnehmer zwölf Stunden arbeiten können, dafür am nächsten Tag dann nur vier. Diese Flexibilität wünschen sich wohl viele Arbeitgeber. Und der Wunsch ist auch durchaus berechtigt. Wenn wir uns als Verbraucher über lange Ladenöffnungszeiten freuen und im Internet sogar ohne jegliche Zeitgrenzen aktiv sein können, dann kann man für seine eigene Arbeitssituation kaum auf eine fest begrenzte Arbeitszeit hoffen oder diese sogar beanspruchen. Auch angesichts der überkommenen Regeln im Arbeitszeitgesetz mag der Wunsch nach mehr Arbeitszeitflexibilität berechtigt sein. Diese passen in der Tat nicht mehr in die aktuelle Arbeitslandschaft.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Pünktlichkeitsprämie für Bahnchef

Macht das Sinn?

Laut Presseberichten soll ein Teil der variabalen Bezüge von Bahnchef Grube von der Pünktlichkeit der Züge  abhängen. Die Bahnkunden werden sich über diese Mitteilung sicher freuen und hoffen, dass sie auch Wirkung zeigt, wenn sie denn stimmt. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Meldung taugt sie in jedem Fall für eine grundsätzliche Diskussion der Sinnhaftigkeit solcher Prämien. Der Glaube an die Wirkung von zielorientierten, variablen Entgeltbestandteilen ist nach wie vor ungebrochen. Von daher wäre es absolut nicht verwunderlich, wenn der Bahnaufsichtsrat auf eine solche Idee käme. Werden doch die Verspätung immer wieder von den Kunden heftig kritisiert.

Freitag, 11. Dezember 2015

Suchen Sie noch ein kleines Mitbringsel....

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Dienstag, 8. Dezember 2015

Was können Manager von Meterologen lernen?

Wie das Wetter an Weihnachten wird, können selbst die Fachleute trotz modernster Prognosetechnik nicht vorhersagen - zumindest nicht längerfristig. Sie geben das auch offen zu, weil sie wissen, dass sie beim Wetter mit eiem chaotischen System zu tun haben.
Manager ignorieren oft die chaotischen Elemente in ihrem Aktionsumfeld, tun aber so, als könnten sie die Entwicklung mit Strategien, Planungen und Prognosen beeinflussen. Dabei lernen sie nicht, wie man bei unvorhergesehenen Ereignissen professionell improvisiert.
Vielleicht sollte sich mancher einen Wetterfrosch auf den Schreibtisch stellen, um sich an die Grenzen seiner Planungen zu erinnern.